E-Learning

Zur Begleitung des Lernens vor Ort werden im Fach Wirtschaftsdeutsch folgende digitale Medien zur gegenseitigen Information und Kommunikation genutzt:

Microsoft Teams
Microsoft OneNote
Zoom

Es ist höchst wahrscheinlich, dass weitere elektronische Medien im Unterricht eingesetzt werden. Die Zugangsdaten zu diesen Applikationen werden Ihnen zu Beginn des Jahres kommuniziert.


Selbststudium:

Das Unterrichtssystem, das gemäss der Erklärung von Bologna an allen Fachhochschulen implementiert wurde, verlangt seitens der Studierenden mehr eigenständiges Lernen, sprich Selbststudium. Ausserdem sehen die Modulbeschreibungen der Hochschule für Wirtschaft im Fach Wirtschaftsdeutsch I vor, zwei Lektionen Präsenzunterricht und eine im Selbststudium anzubieten.

Diese zusätzliche Stunde Deutsch, die lediglich das erste Semester betrifft, soll von den Studierenden zur
Wiederholung und Vertiefung der verschiedenen Anwendungen der Verben im deutschen Satz sowie zur Konsolidierung und Erweiterung des Vokabulars mit einer besonderen Konzentration auf den Finanzbereich genutzt werden.

Die konkreten Aufträge für diese dritte Stunde Deutsch werden auf OneNote publiziert. Zudem können Sie freiwillig folgende interaktive E-Learning-Lerneinheit konsultieren, falls Sie weiter an Ihren Sprachkompetenzen feilen möchten.


E-Learning

Das E-Learning richtet sich speziell an alle Studierenden im ersten Modul, aber auch an andere Interessierte, die selbständig ihre Kenntnisse in der deutschen Sprache vertiefen möchten. Die auf der E-Learning-Seite stehenden Übungen können im Selbststudium gelöst und korrigiert werden. Ziel des E-Learning ist die


Welche Vorteile beziehungsweise Gefahren sind mit eigenständigem Lernen verbunden? Stichwortartige Antworten dazu finden Sie in den folgenden Tabellen:

Vorteile des Selbststudiums:

  Individuelles Lerntempo (kein sozialer Druck)
  Grössere Beteiligung seitens der Studierenden (Studien belegen, dass Studierende   
  zwei Fragen pro Woche, Dozenten eine Frage pro Unterrichtsminute stellen)
  Keine Bevorteilung der guten Studierenden (im Unterricht werden 70 Prozent der   
  Fragen von guten Studierenden beantwortet)
  Höhere Konzentration auf Lerninhalt (im klassischen Frontalunterricht denkt ein Drittel der   Studierenden an etwas anderes als den Lerninhalt, ein Fünftel denkt darüber nach, wie der   Inhalt besser vermittelt werden könnte)
  Lockerere Atmosphäre (keine Versagensangst)
  Lernzeit wählbar (nach persönlichem Biorhythmus)
  Individuelle Pausen (Behaltensleistung wird durch regelmässiges Pausenmachen stark   erhöht)
  Training der Selbständigkeit (keine Trittbrettfahrer)

Gefahren des Selbststudiums:

  Soziale Verarmung (Schlüsselqualifikation Teamfähigkeit kann nicht erlernt werden)
  Verlust der Prägnanz (Wichtige Lerninhalte sind schwieriger als solche erkennbar;   Essentielles kann weniger gut betont werden)
  Korrekturmöglichkeiten sind geringer (Fehler im Skript können nicht so leicht erkannt oder   korrigiert werden)
  Zeitverlust bei Wissenstransfer (reine Wissensinhalte sind im Unterricht schneller   vermittelbar)
  Spontaneität und Kreativität nehmen ab (Exkurse in verwandte Stoffgebiete oder   Kürzungen der Lerninhalte sind nicht vorauszusehen)
  Vernachlässigung des regelmässigen Lernens seitens der Studierenden (Gefahr der   Konsumhaltung)